Makro mit dem Pro

Ich habe hier schon lange nichts mehr veröffentlicht und das möchte ich nun ändern. Es gibt von mir zwar in letzter Zeit nicht so viele neue Landschaftsfotos, doch die schwierigste Zeit des Hausbaus und die ersten beiden Jahre meiner jüngsten Tochter sind nun vorbei und ich habe wieder Lust über die Familie hinaus fotografisch aktiv zu sein.

Und was gibt es Motivierenderes als neue Technik, mit der man sich nunmal auseinander setzen muss? Diese heißt bei mir nun iPhone 13 Pro, welches ich mir pünktlich zum Veröffentlichungsdatum am 24. September gönnte. Gereizt hatten mich die Fähigkeiten der Pro-Modelle von Apple ja schon länger, doch der Wechsel auf eine echte Tele-Brennweite beim längsten Objektiv (KB 77mm) bewegte mich nun, nach dem normalen 11er auf das 13 Pro zu wechseln. Auch die Makrofähigkeiten des Ultraweitwinkel-Objektivs sind eine Erweiterung, die natürlich das Fotografenherz höher schlagen lässt.

Nun soll es also hier also in Zukunft auch darum gehen, Eindrücke aus meiner fotografischen Reise mit dem neuen Telefon zu zeigen. Einen ersten Vorgeschmack sollen zwei Aufnahmen im Makromodus geben. Die Bilder wurden mit der in iOS integrierten App Fotos bearbeitet. An die RAW-Bearbeitung mit Capture One habe ich mit den iPhone-Fotos noch nicht gewagt. Ich denke, dass besonders die Aufnahme des Chronographen einen guten Eindruck über die Makrofähigkeiten des iPhone zeigt. Mir gefallen die Details, die mit dem richtigen Fokuspunkt gezeigt werden können. Zur Orientierung: der Durchmesser des Chronographen ist 42mm.

Ob eine Ultraweitwinkelbrennweite die Richtige ist, ist diskutierbar. Die Details des Mühle Chronographen kommen dennoch gut rüber.
Ob eine Ultraweitwinkelbrennweite die Richtige ist, ist diskutierbar. Die Details des Mühle Chronographen kommen dennoch gut rüber.

Die Fokussierung ist aus meiner Sicht auch das größte Problem. Selbst mit Stativ ist es, jedenfalls mit der von Apple zur Verfügung gestellten Kamera-App, kaum möglich den Fokuspunkt richtig zu treffen. Das sieht man am Bild der Rose ganz gut, denn da bin ich nicht so richtig zufrieden. Auch dass es den Makromodus nur mit dem Ultraweitwinkelobjektiv gibt, finde ich etwas schade, mit den längeren Brennweiten müsste man gar nicht so sehr auf Tuchfühlung gehen. Besonders wenn das Motiv etwas schräg steht kann es sein, dass man es mit dem iPhone berührt. Ich evaluiere noch, welche Kamera-App mir die besten manuellen Steuerungsmöglichkeiten bereitstellt um mehr aus dem iPhone 13 Pro heraus zu holen.

Makroaufnahme einer Rose mit dem iPhone 13 Pro
Makroaufnahme einer Rose mit dem iPhone 13 Pro

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